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Jazz/Rock/Pop – Das Dresdner Modell

Beitrag zur Geschichte der Hochschule für Musik

Neuerscheinung erzählt Geschichte der Jazz/Rock/Pop-Ausbildung in Dresden

»Der Studiengang Jazz – der zu seiner Gründung noch Tanz- und Unterhaltungsmusik hieß – war sowohl in Deutschland als auch in Europa einzigartig und Neuland in der Musikausbildung. Nach der Wende kam zu der über die Jahre entstandenen Kompetenz mit jungen neuen Lehrkräften eine große Vielfalt und Internationalität dazu«, so Mitherausgeber Ralf Beutler.

Gemeinsam mit Zeitzeugen, Lehrenden und Absolventen zeigen Prof. Ralf Beutler und Prof. Frank-Harald Greß (Hrsg.) wie sich die Jazzausbildung in Dresden im Laufe der Zeit gewandelt hat. Heute zeichne sich das Jazz/Rock/Pop-Studienangebot durch eine große Offenheit gegenüber verschiedenen Stilen aus, so Beutler. Gleichzeitig passe sich die Musikhochschule mit einem verpflichtenden pädagogischen Anteil den Bedingungen auf dem Musikerarbeitsmarkt an. »Nur ganz wenige Musiker können ausschließlich vom Konzertieren leben. Deshalb ist es heutzutage sinnvoll, sich auch pädagogisches Handwerkszeug anzueignen, um später sein Leben souverän gestalten zu können«, so Beutler.

Neben Grußworten von Till Brönner und Günter Baby Sommer kommen u.a. Thomas Fellow, Finn Wiesner und Celine Rudolph in der neuen Publikation zu Wort.

 

Ralf Beutler, Frank-Harald Greß (Hrsg.)
Jazz/Rock/Pop – Das Dresdner Modell
Ein Beitrag zur Geschichte der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber

Reihe: Dresdner Schriften zur Musik, Bd. 12
ISBN print: 978-3-8288-4441-4
ISBN online: 978-3-8288-7458-9
Baden-Baden: Tectum 2021

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