Interview | Mit Mozart Neues wagen

»Jung und ungeduldig« beschreibt sich Franz Streuber selbst, als er vor 25 Jahren das kleine Mozartfest in Chemnitz das erste Mal ins Leben rief. Mit Musik im Herzen hat er über die Jahre Mitstreiter und Unterstützer gefunden. Heute zieht das sachsenweite Musikfest Klassikliebhaber aus ganz Sachsen in den Bann und interpretiert Mozarts Wirken auf vielfältige Weise. Cornelia Siegel sprach für www.die-stadt-bin-ich.de mit Franz Streuber

Allgemein | Bundestag: Doppelanhörung zur Kulturellen Bildung

musikinsachsen.de veröffentlicht hier vorab die Stellungnahme von Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, geladen  als Sachverständiger im Rahmen der öffentlichen Sitzung des Bildungs- und des Kulturausschusses des Deutschen Bundestages zum Thema »Kulturelle Bildung« am 11. Mai 2016

Interview | Das System ist festgefroren

Das Kulturraumgesetz ist Stolz und Stütze des Freistaates. Aktuell steht es auf dem Prüfstand, denn Theatern wie Kleinkünstlern geht das Geld aus. Sachsen, so findet Torsten Tannenberg, der Geschäftsführer des Sächsischen Musikrates, erwartet mittlerweile zu viel von dem Gesetz – und muss sich neu zu Kunst und Kultur positionieren. Der Rat ist Dachverband der 45 wichtigsten Musikvereine und -institutionen des Landes. Tim Hofmann hat mit Tannenberg gesprochen.

Allgemein | »Genius & Generationen« in Chemnitz

Für die Chemnitzer, aber auch für viele Kulturfreunde in der Region ist das jeweils im Frühjahr stattfindende Sächsische Mozartfest seit Jahren eine feste Größe im Kalender. 2016 feiert das Festival sein 25jähriges Jubiläum mit aufregenden Gaststars: Bedeutende Künstler gratulieren mit außergewöhnlichen Programmen an bekannten und neuen Spielorten.

Allgemein | Kulturraumgesetz soll flexibler werden

Das sächsische Kulturraumgesetz hat sich bewährt; dennoch sollte es in einigen Punkten weiterentwickelt werden: so empfiehlt es eine Arbeitsgruppe aus Fachleuten und Künstlern dem Landtag. Der Freistaat gibt in den Kulturräumen aktuell pro Jahr knapp 92 Millionen Euro aus. Und diese Summe soll zukünftig noch steigen.

Allgemein | Ein Blick zurück auf die andere Elbseite

Es ist Party-Zeit. Letzte Woche feierte der Dresdner Jazzclub Tonne, erst wenige Tage vorher zum dritten Mal in Folge mit dem deutschen Spielstättenprogrammpreis ausgezeichnet, eine Jazz-Party zum Wiedereinzug in die renovierten Tonne-Gewölbe unter dem Kurländer Palais. Und am 21. November 2015 jährt sich der »Tonne«-Neustart nach erfolgter Insolvenz des alten Vereins zum fünfzehnten Mal.

Interview | »Persönlichkeit kann man hören«

Mit einer Uraufführung verlässt das Landesjugendorchester Sachsen im Oktober die ausgetretenen Musikpfade. Die frischgebackene Bachmann-Preisträgerin Nora Gomringer und die Komponistin Iris ter Schiphorst sind eingeladen, mit den Orchestermusikern über die Reichspogromnacht zu improvisieren.

Allgemein | Internationale Stars und Kantoreien der Region

„Der Klang seiner Instrumente ist legendär. Die Kirchen, in denen seine Orgeln stehen und gespielt werden, sind immer wieder das Ziel von Silbermann-Freunden aus Sachsen und aller Welt“, sagt Stanislaw Tillich, der für die Gottfried-Silbermann-Tagen die Schirmherrschaft übernommen hat. Die beginnen am 2. September und bieten an zwölf Tagen ein so facettenreiches wie hochkarätiges Programm.

Interview | »Ich wünsche mir, dass sich im Kulturpalast internationales wie lokales wiederfindet«

Die studierte Kulturwissenschaftlerin Annekatrin Klepsch (DIE LINKE) hat sich in den letzten Jahren sowohl im Landtag als auch im Dresdner Stadtrat für die Kultur starkgemacht. Auf »Musik in Sachsen« erklärt sie die inhaltlichen Planungen für den zukünftigen Betrieb des neuen Kulturpalastes. Der Stadtrat strebt eine heterogene Bespielung des neuen Saals an: auch gemeinnützige Ensembles sollen sich einen Auftritt leisten können.

Allgemein | 645 Jahre Kreuzchor – Wie alles begann

2016 feiert der Dresdner Kreuzchor sein 800jähriges Jubiläum. 1206 wurde die Stadt bekanntlich urkundlich das erste Mal erwähnt, zehn Jahre später erstmals als "civitas", als Stadt bezeichnet; da meint man nun, die damalige Stadtkirche habe doch sicherlich auch Chorknaben gehabt, die in einer entsprechenden Schule unterrichtet wurde. Quod esset demonstrandum, dachte sich Martin Morgenstern – und grub sich in die Archive ein...

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