Gesangskultur von Taiwan bis Finnland, von Renaissance bis Rage Against The Machine beim 23. Internationalen Festival für Vokalmusik »a cappella« vom 28. April bis 6. Mai in Leipzig
Am 28. April startet das Vokalmusikfestival »a cappella« in seine höchst internationale 23. Ausgabe Der Countdown zum Gastspiel großer Gesangskultur in Leipzig läuft: Weltumspannend, vielseitig und hochkarätig wird die diesjährige Ausgabe des Vokalmusikfestivals »a cappella«, die kommenden Freitag, den 28. April, in Leipzig beginnt und die Stadt bis zum 6. Mai mit Vokalmusik erfüllt. In dieser Zeit stehen elf Konzerte und weitere Veranstaltungen an. Es wird ein Festival von Premieren und besonderen Abenden.
In seinem drittletzten Konzert gastiert das britische Orlando Consort noch einmal bei »a cappella« und verbindet in seinem Konzert Stummfilm mit Vokalmusik des 15. Jahrhunderts. Der Genreklassiker »Die Passion der Jungfrau von Orléans« wird dabei live mit Stücken aus den Lebzeiten Johanna von Orléans‘ untermalt. Die legendären U-Bahn Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern kehren aus ihrem »Ruhestand« ebenfalls noch einmal zu »a cappella« nach Leipzig zurück und geben mit ihrer flippigen A-cappella-Comedy ein Abend- sowie ein Familienkonzert. Erstmals sind beim Festival die Länder Taiwan und Albanien zu Gast. Mit Voco Novo und dem Albanian Iso-Polyphonic Choir sind zwei führende Ensembles dieser beiden Länder zu erleben. Das finnische Ensemble Kuvaja gibt bei »a cappella« wiederum sein Deutschland-Debüt. Und mit den multinationalen Gruppen Accent und L’ultima parola stehen aufsehenerregender Vocal Jazz und ein besonderes Konzertkonzept für Renaissancemusik von Josquin des Préz auf dem Programm. Die Festivalgastgeber des Ensembles amarcord eröffnen die 23. »a cappella«-Ausgabe.