Die Deutsche Stiftung Musikleben vergab beim 30. Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds 33 herausragende Streichinstrumente an den Spitzennachwuchs
Vom 24. bis 26. Februar 2023 hat die Deutsche Stiftung Musikleben den 30. Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg ausgerichtet. 46 junge Streicher aus dem gesamten Bundesgebiet zeigten Ihr großes Können vor einer Jury. Die Mitglieder der Jury des diesjährigen Wettbewerbs waren Prof. Peter Bruns, Violoncello (Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig) – Juryvorsitz, Prof. Tanja Becker-Bender, Violine (Hochschule für Musik und Theater Hamburg), Prof. Lena Eckels, Viola (Musikhochschule Lübeck), Prof. Leonid Gorokhov, Violoncello (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover) und Prof. Heime Müller, Violine (Musikhochschule Lübeck). Am Sonntagabend konnten 33 wertvolle Geigen, Bratschen und Celli neu vergeben werden, darunter auch an Alice Grouchman (Leipzg) und Henriette-Luise Knauer (Dresden).
Bettina Bermbach, Geschäftsführerin der Deutschen Stiftung Musikleben: »Das musikalische Niveau der Bewerber war extrem hoch. Es ist absolut beeindruckend, mit welcher Ernsthaftigkeit, Leidenschaft und Begeisterung sich die jungen Künstler auf ihr Instrument konzentrieren– und das in einer Zeit, in der es an Ablenkungen unter anderem durch die sozialen Medien wirklich nicht mangelt. Jetzt freuen wir uns sehr, die 33 neuen Stipendiaten bei ihrer musikalischen Ausbildung begleiten und unterstützen zu dürfen.«
Die Aufzeichnung des Abschlusskonzertes ist am 19. Juni 2023 ab 21.05 Uhr im Deutschlandfunk zu hören. Der Wettbewerb zur Vergabe der Instrumente aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds wird jährlich von der Deutschen Stiftung Musikleben ausgerichtet. Die Gewinner der Vorspiele dürfen die Instrumente für zunächst ein Jahr behalten und können die Leihfrist bei erfolgreichem Wiedervorspiel verlängern.