Die Sächsische Mozart-Gesellschaft ehrt den Bass-Bariton Klaus Mertens
Die Sächsische Mozart-Gesellschaft e.V. verleiht seit 2002 alljährlich den mit 7.500 Euro dotierten Sächsischen Mozartpreis. In diesem Jahr wird damit der Bass-Bariton Klaus Mertens geehrt. Seine Stimme und sein Gesang – egal ob Bach oder Mozart, Volks- oder Kunstlied, Barock, Romantik oder Moderne – lässt Menschen weltweit seit inzwischen mehr als vierzig Jahren aufhorchen: Er öffnet Ohren und Herzen für die Schönheit der Musik.
Die Ehrung erfolgt im Rahmen des Eröffnungskonzertes zum 34. Sächsischen Mozartfest »geHört« am 23. Mai 2025 in der Kreuzkirche Chemnitz. Die Laudatio für Klaus Mertens hält der Intendant des Bachfestes Leipzig Prof. Dr. Michael Maul. Im Programm des Konzertes, das von MDR Kultur und MDR Klassik aufgezeichnet wird, erklingen neben sämtlichen großen Ouvertüren Mozarts die selten zu hörenden Konzert-Arien für Bass. Unter der Leitung von Václav Luks (Träger des Sächsischen Mozartpreises 2017) musiziert das Netzwerkorchester, das sich aus Mitgliedern der mitteldeutschen Spitzenorchester und Musiker/-innen der freien Szene zusammensetzt.
Der Sächsische Mozartpreis wird für:
- herausragende interpretatorische Leistungen bei der musikalischen und/ oder szenischen Wiedergabe von Werken Wolfgang Amadé Mozarts
- innovative Lösungsansätze bei der Interpretation seiner Werke
- herausragende wissenschaftliche und/ oder publizistische Arbeiten betreffs der Erforschung seines Lebens und Werkes
- herausragenden Einsatz bei der Verbreitung und Erklärung seines Werkes
- das musikalische Lebenswerk, das in enger Beziehung zur Musik Mozarts steht
verliehen.
Bisherige Preisträger/-innen waren u.a.: Andreas Staier (2004), David Timm (2008), Howard Arman (2011), Midori Seiler (2015), Jugendsymphonieorchester der Ukraine (YsOU) und seine Dirigentin Oksana Lyniv (2021), Paranormal String Quartet (2023), Stephan König (2024)
