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»Kommen und Gehen«

Das Sechsstädtebundfestival feiert ab 12. August sein fünfjähriges Jubiläum mit genreübergreifenden Konzerten

Ab Freitag, 12. August feiert »Kommen und Gehen« – Das Sechsstädtebundfestival! sein fünfjähriges Jubiläum mit genreübergreifenden Konzerten von Alter Musik bis Elektronik, einer 3D-Klanginstallation und der Show »Volkslied3000« an ungewöhnlichen Orten wie der Zittauer Schmalspurbahn, der Gedenkstätte Bautzen II sowie im Stadthallenpark Görlitz. Unter dem Motto »Zeitsprünge« wird der mitteldeutsche Barockkomponist Heinrich Schütz gefeiert, dessen Todestag sich zum 350. Mal jährt.

Eröffnet wird das Festival 15 Uhr mit einem Musikalischen Festivalzug der Zittauer Schmalspurbahn. Capella de la Torre spielt zum Konzert »Heinrich Schütz und seine Kinder« gemeinsam mit Elektronikkünstlern auf. Das Ensemble für Alte Musik ist als Schütz-Interpret deutschlandweit gefragt und bekannt für seine reiche Palette instrumentaler Klangfarben an historischen Blasinstrumenten wie Schalmei, Pommer, Dulzian und Cornetti. Den zweiten Teil des innovativen Konzerts in historischer Aufführungspraxis mit elektronischen Rekompositionen gibt es 19:30 Uhr in der illuminierten Klosterkirchruine Oybin.

Zur Eröffnung der Klanginstallation »Kaleidoskop der Räume« von Fabian Russ am Samstag, 13. August 15 Uhr taucht das Lausitzer Barockensemble in Musik, die zu Lebzeiten Heinrich Schütz' in der Oberlausitz erklang. Eine Zeit, in der Kunst für die Bürger in den Städten zentraler Bestandteil von Bildung und Repräsentation, aber auch Freizeit wurde. Eine »time traveler«-Reise vom Zittau des 17. Jahrhunderts in die »Zukunftsmusik« der Klanginstallation von Fabian Russ. Die Klanginstallation »Kaleidoskop der Räume ist vom 13. bis zum 21. August täglich zwischen 15:00 Uhr und 18:00 Uhr in der Hochschule Zittau/Görlitz in Zittau erlebbar.

Höhepunkt des fünfjährigen Jubiläums wird die Abschlussveranstaltung »Volkslied3000. Die Show« mit Alix Coen & Max Prosa, Die Grenzgänger, Tonia Reeh und João Orecchia u.a. am Sonntag, 21. August 17 Uhr im Stadthallengarten Görlitz. Auf die Fragen: »Brauchen wir neue Volkslieder? Und wenn ja, wie sollen diese klingen?« hat »Kommen und Gehen« – Das Sechsstädtebundfestival! gemeinsam mit der Neuköllner Oper und dem preisgekrönten Berliner Kreativstudio KlingKlangKlong einen Song-Wettbewerb ausgerufen. Mit Hilfe einer Künstlichen Intelligenz wurden Volkslied-Texte generiert, die von Komponisten, Liedermachern und Singer-Singwritern vertont worden. Nach großer Resonanz werden die fünf Gewinner in der Show bekanntgegeben und dürfen ihre Volkslieder präsentieren. Es winken Preisgelder in Höhe von jeweils 1.000 Euro.

Tickets und weitere Informationen

 

Max Prosa | Foto: © Privat

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