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»EX TEMPORE«

Die achte Auflage des Leipziger Improvisationsfestivals für Alte Musik verspricht einmalige und unwiederbringliche musikalische Erlebnisse

Einmalige und unwiederbringliche musikalische Erlebnisse versprechen die Konzerte des 8. Leipziger Improvisationsfestivals für Alte Musik EX TEMPORE. Alte-Musik-Spezialisten, Meister ihres Faches, improvisieren in der Musiksprache vergangener Epochen.

Eröffnet wird EX TEMPORE von zwei Organisten am Samstag, 30. September, um 20.30 Uhr im Kammermusiksaal der Hochschule für Musik und Theater Leipzig (Grassistraße  8): Martin Sturm (Weimar) als Johann Sebastian Bach und Freddy Eichelberger (Marseille) als Johann Adam Reincken stellen musikalisch die Begegnung der berühmten Komponisten nach.

Um Sethus Calvisius’ Kunst der Melodie geht es am Sonntag, 1. Oktober, um 19.30 Uhr in der Hochschule für Grafik und Buchkunst. Dort improvisiert das Vokalensemble Coclico aus Frankreich mit dem Tenor und Lautenisten Ivo Haun de Oliveira Vokalpolyphonie vom Feinsten. Im UT Connewitz begegnen sich am Montag, 2. Oktober, um 19.30 Uhr die Sopranistin Marie Luise Werneburg und das Ensemble all’improvviso, um sich Händel und seinen wundervollen Kantaten zu widmen. Im Abschlusskonzert von EX TEMPORE am Dienstag, 3. Oktober, um 11.00 Uhr in der Michaeliskirche unternimmt das Ensemble Per-Sonat eine Pilgerfahrt zu mittelalterlichen Kultgesängen für St. Jakob.

Das Festival Ex Tempore zeichnet sich durch eine entspannte, freundlich-knisternde Atmosphäre und Musik in höchster Qualität aus. Workshops, eine Podiumsdiskussion und Jamsessions runden das einmalige Angebot ab.

Tickets zu den Veranstaltungen des Festivals

 

Martin Sturm | Foto © Guido Werner

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